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Mechanische Uhren und Gangreserve


Mechanische Uhren brauchen keinen Strom

Mechanische Armbanduhren werden durch eine Zugfeder im Uhrwerk angetrieben. Diese Feder kann sowohl durch Bewegung bei der Automatikuhr als auch durch Drehen der Krone bei Handaufzuguhren gespannt werden. Die so gespeicherte Energie bewegt über die Rädchen die Zeiger auf dem Ziffernblatt.

Bei Automatikuhren zieht ein sogenannter Rotor auf der Unterseite das Uhrwerk auf. Dieser kann sich frei drehen und hat auf einer Seite ein Gewicht, so dass er durch die Bewegung am Handgelenk hin- und herschwingt und die Zugfeder spannt. Regelmäßiges Tragen der Uhr spannt die Zugfeder stets nach und sorgt für steten Antrieb des Uhrwerks.

Bei Handaufzuguhren wird die Feder durch Drehen der Krone gespannt. Dies ist auch bei Automatikuhren möglich, aber nicht notwendig.

Wie lange die Zugfeder das Uhrwerk ohne Aufziehen antreiben kann, bestimmt die sogenannte Gangreserve einer Uhr. Hochwertige mechanische Junkers-Uhren speichern bis zu 40 Stunden, besitzen also eine Gangreserve von nahezu zwei Tagen.

Die Gangreserveanzeige auf dem Ziffernblatt unserer Uhren zeigen, wie viel Reichweite in Stunden das Uhrwerk noch hat, bevor es erneut aufgezogen bzw. getragen werden muss.

Junkers Uhren mit Gangreserveanzeige